Gratis Versand ab 28 € in D
Schwitzen in der Pubertät: Tipps und Tricks für Teenager, um das Schwitzen zu reduzieren

Schwitzen in der Pubertät: Tipps und Tricks für Teenager, um das Schwitzen zu reduzieren

Schwitzen in der Pubertät: Tipps und Tricks für Teenager, um das Schwitzen zu reduzieren

Was tun gegen Schwitzen in der Pubertät?

Das Wichtigste erst einmal vorab: Schwitzen in der Pubertät ist völlig normal. Unser Körper durchläuft während dieser Zeit so einige Veränderungen und das beeinflusst auch unsere Schweißproduktion. Also kein Grund zur Sorge. Das Schwitzen in der Pubertät hilft unserem Körper, sich abzukühlen und überschüssige Hitze loszuwerden. Der Schweiß verdunstet auf unserer Haut und kühlt sie dadurch ab. Das Schwitzen ist also ein schlauer Mechanismus unseres Körpers, um uns vor Überhitzung zu schützen.

Warum schwitzt man in der Pubertät plötzlich mehr?

Während der Pubertät kommt es zu so einigen Veränderungen im Körper. Der Hormonhaushalt gerät durcheinander und das kann zu einer erhöhten Schweißproduktion führen. Das bedeutet, dass wir mehr schwitzen als zuvor. Bei Mädchen sind es Hormone wie Östrogen und bei Jungen Testosteron, die vermehrt produziert werden. Diese Hormone spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung unseres Körpers. Die Hormone, die unser Körper nun produziert, beeinflussen unsere Schweißdrüsen und lassen sie aktiver arbeiten. In dieser Zeit beginnen sie sich weiterzuentwickeln und zu reifen. Das bedeutet, dass sie mehr Schweiß produzieren können als in den Jahren zuvor.

Die Macht der Schweißdrüsen

In der Pubertät sind es vor allem die apokrinen Schweißdrüsen, die für das vermehrte Schwitzen verantwortlich sind. Diese speziellen Drüsen befinden sich hauptsächlich in den Achselhöhlen, im Genitalbereich und um die Brustwarzen herum.

Apokrine Schweißdrüsen produzieren einen dickflüssigeren Schweiß im Vergleich zu den sogenannten ekkrinen Schweißdrüsen, die über den gesamten Körper verteilt sind und einen dünnflüssigen Schweiß produzieren. Der von den apokrinen Drüsen produzierte Schweiß enthält mehr Proteine und Lipide, was zu einem stärkeren Geruch führen kann, wenn er von Bakterien auf der Haut abgebaut wird.

Während der Pubertät werden die apokrinen Schweißdrüsen aufgrund hormoneller Veränderungen aktiver. Die Hormone, die während der Pubertät freigesetzt werden, stimulieren diese Drüsen und führen zu einer vermehrten Schweißproduktion. Dadurch kann es zu verstärktem Schwitzen und damit zum Müffeln kommen.

Das erhöhte Schwitzen in der Pubertät ist ein absolut natürlicher Teil des Wachstumsprozesses und klingt mit der Zeit etwas ab, wenn sich der Körper weiterentwickelt. Durch eine gute Körperhygiene und das Tragen geeigneter Kleidung kann man das Schwitzen kontrollieren und den unangenehmen Geruch vermindern.

Die besten 7 Tipps gegen das Schwitzen in der Pubertät

Hier kommen unsere besten Tipps, um das Schwitzen und Müffeln einzudämmen: 

1. Regelmäßige Körperhygiene

Eine gute Hygiene ist wichtig, um das Schwitzen und unangenehme Gerüche in Schach zu halten. Regelmäßiges Duschen, insbesondere nach Sport oder an warmen Tagen, hilft, den Schweiß abzuwaschen und die Haut frisch zu halten.

2. Deodorant verwenden

Milde, aber effektive Deodorants können die für den unangenehmen Geruch zuständigen Bakterien in Schach halten. Wähle ein möglichst natürliches Produkt, ohne synthetische Duftwolke und mit pflegenden Inhaltsstoffen.

3. Atmungsaktive Kleidung tragen

Wähle Kleidung aus natürlichen Materialien wie Baumwolle, Leinen oder Modal, die den Schweiß besser ableiten und die Luftzirkulation verbessern. Vermeide synthetische Stoffe, die Feuchtigkeit einschließen und dadurch das Müffeln sogar fördern können.

4. Luftige Kleidung bevorzugen:

Eng anliegende Kleidung verhindert die Luftzirkulation und kann das Schwitzen sogar verstärken. Trage lieber locker sitzende Kleidung, die dir mehr Bewegungsfreiheit bietet und die Haut atmen lässt.

5. Ausreichend trinken – möglichst Wasser:

Eine ausreichend Flüssigkeitszufuhr hilft, deinen Körper kühl zu halten und überschüssige Hitze abzuführen. Trinke daher genug Wasser, um hydratisiert zu bleiben.

6. Scharfes Essen vermeiden:

Manche Lebensmittel und sogar Getränke können das Schwitzen verstärken. Scharfe Gewürze und koffeinhaltige Getränke wie Kaffee oder Energy-Drinks können den Schweißfluss erhöhen.

7. Socken regelmäßig wechseln:

In der Pubertät können Füße besonders stark schwitzen, was zu einem unangenehmen Geruch führen kann. Daher Strümpfe regelmäßig wechseln. 

Der Körper passt sich im Laufe der Zeit an die hormonellen Veränderungen an und das Schwitzen nimmt in der Regel wieder ab. Mit den genannten Tipps kann sich das Müffeln erst gar nicht einstellen. 😊