Stress in der Schule, Jungs und Mädchen, die einem den Kopf verdrehen, unerklärliche Stimmungsschwankungen - als wäre das nicht schon genug, um die Pubertät aufregend und anstrengend zugleich zu machen. Und dann spielt auch noch die Haut hormonbedingt verrückt.
Die meisten Jugendlichen haben mit Hautproblemen zu kämpfen. Die lästigen Pickel, die sich auf Stirn, Nase, Kinn und Rücken sammeln, treffen auf den glänzenden Film aus überschüssigem Fett, der sich überall ausbreitet. Aber keine Panik - mit ein paar cleveren Pflegetipps bekommt man die Hautprobleme in den Griff.
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Wasser ist der neue BFF: Bleib hydriert!
Okay, Wasser trinken klingt nicht so cool wie die neueste Limonade, aber die Haut braucht Feuchtigkeit. Wasser spült Giftstoffe aus dem Körper und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit. Also: Trinkflasche auffüllen und täglich ausreichend Wasser trinken. Wenn dir das zu langweilig ist: Es gibt auch tolle Cold-Brew-Tees ohne Zuckerzusatz. Ein Teebeutel in die Trinkflasche und du hast Geschmack, ganz ohne Kalorien.
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Sanft reinigen statt schrubben
Ob mit oder ohne Unreinheiten: Morgens und abends das Gesicht reinigen. Am besten mit einem sanften Reinigungsmittel - wie Gesichtswasser, Mizellenwasser oder Waschgel - um Schmutz und Talg zu entfernen. Zudem sollte das Handtuch regelmäßig gewechselt werden, am besten alle paar Tage. Denn auch dort können sich Bakterien ansammeln.
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Feuchtigkeitspflege je nach Hauttyp
Eine gute Feuchtigkeitspflege sollte auf den Hauttyp abgestimmt sein. Wenn sich die ersten Unreinheiten zeigen, empfiehlt sich eine leichte, ölfreie Feuchtigkeitscreme oder ein Fluid, das die Haut mit Feuchtigkeit versorgt, ohne sie zu beschweren. Bei eher trockener Haut ist eine rückfettende Creme besser geeignet. Achte möglichst auf natürliche Inhaltsstoffe, die die Haut und die Umwelt weniger belasten.
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Sonnenschutz - die Superkraft
Auch im Winter sollte man seine Haut vor der Sonne schützen, ja, auch wenn die Sonne nicht scheint. Am besten ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden, das möglichst wenig oder keine Duftstoffe enthält. So wird die Haut vor den schädlichen UV-Strahlen geschützt und behält ihre Superkraft.
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Finger weg von Pickeln!
Auch wenn es schwerfällt: Finger weg von Pickeln! Das Ausdrücken kann zu Entzündungen und sogar bleibenden Narben führen.
Wichtig bei der ganzen Pflege: Nicht übertreiben und die Haut nicht mit zu vielen Produkten behandeln. Diese können die Haut reizen, statt sie zu pflegen. Mit wenigen, milden Produkten hilft man der Haut, sich selbst zu regenerieren und zu strahlen.