Sport macht glücklich – auch Teenager
Sport macht glücklich – auch Teenager
Irgendwie kennen wir das alle: Einen Großteil ihrer Freizeit verbringen immer mehr Kinder und Jugendliche online, in den sozialen Medien. Man tauscht sich auf Insta und TikTok mit Schulfreunden aus, Videos und Bilder werden geteilt oder neue Kontakte mit Gleichaltrigen geschlossen. Dabei kommt es darauf an, selbst möglichst viele Likes und Follower zu gewinnen. Das Smartphone ist meist ständiger Begleiter und die Teens immer online. Dabei teilt man oft nur die schönen und positiven Erlebnisse im Alltag. Das verunsichert gerade während der Pubertät viele Jugendliche und kann Selbstzweifel nähren. Die Teens beginnen verstärkt sich mit den anderen zu vergleichen und der Druck in der Gruppe mitzuhalten, wird größer.
Sport und ausreichend Bewegung können jedoch dabei helfen, ein stabiles Selbstwertgefühl aufzubauen. In Sportgruppen kann man Anschluss zu Gleichaltrigen finden und erlebt ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl als in den sozialen Medien. Das weckt Begeisterung, sich mehr zu bewegen, sich gemeinsam sportlichen Herausforderungen zu stellen und körperlich zu verausgaben. Nebenbei verringert sich spielend leicht die Bildschirmzeit am Smartphone. Genügend Sport und Bewegung an der frischen Luft bringen noch weitere Vorteile:
Gemeinschafts- und Gruppengefühl werden gestärkt
Wir schaffen das! Kinder und Jugendliche, die in Gruppen miteinander Sport treiben, entwickeln früh ein Gemeinschaftsgefühl. Mannschaftssportarten funktionieren nur, wenn gemeinsam an einem Strang gezogen wird. Dabei lernen Kinder, sich an bestehende Regeln zu halten und wie wichtig fairer Umgang miteinander ist, um gemeinsam ein Ziel zu erreichen. Sportliche Siege und Niederlagen schweißen zusammen. Das Gefühl, in der Gruppe stark zu sein, festigt den Zusammenhalt und ermöglicht, dass Mädchen und Jungen schnell Anschluss an die bestehende Gruppe und ihren Platz darin finden. Der soziale Zusammenhalt unterstützt die Kids, ihre Selbstzweifel während der Pubertät zu überwinden. Sie orientieren sich an ihren Teamkameraden und werden sicherer im Umgang mit anderen. Die Freizeit wird weniger am Bildschirm, sondern mehr auf dem Sportplatz verbracht und dabei werden oftmals neue Freundschaften geknüpft.
Motorik und Konzentration verbessern sich
Sport frei! Während des Sports nimmt der Körper mehr Sauerstoff auf und die Durchblutung im Gehirn verbessert sich, dadurch steigt die Lern- und Konzentrationsfähigkeit. Einer der Gründe warum es ausgepowerten Kindern und Jugendlichen leichter fällt, sich anschließend mit Geduld und Konzentration über die Hausaufgaben zu setzen! Ausreichende Bewegung an der frischen Luft kann im Schulalltag helfen, besser mit Stress umzugehen und schafft einen wichtigen Ausgleich nach langen Lerntagen.
Fitness und Ausdauer werden trainiert
Regelmäßig Sport und Bewegung an der frischen Luft verbessern die körperliche Fitness und Ausdauer der Teens. Die Herz- und Lungenfunktion wird gekräftigt und das Immunsystem gestärkt. Die Leistungsfähigkeit steigert sich. Fast wie von selbst gelingen so bei der nächsten Runde fünf Liegestütze mehr. Man nimmt sich als stärker und leistungsfähiger war. Das spornt an dranzubleiben und schenkt Erfolgserlebnisse, die helfen, seinen Körper so zu akzeptieren, wie er ist. Kids bekommen Freude daran, sich in ihrer Freizeit mehr zu bewegen und weniger vorm Bildschirm zu sitzen. So wird übrigens Übergewicht aufgrund von Bewegungsmangel vorgebeugt. Mädchen und Jungen fühlen sich wohler in ihrem Körper und sind ausgeglichener. Und noch ein schöner Nebeneffekt: Der Schlaf am Abend ist meist tiefer und erholsamer.
Stärkung von Selbstbewusstsein und sozialen Kompetenzen
Durch körperliche Bewegung lernt man sich und seine Fähigkeiten besser kennen. Dabei heißt es altersgerecht fordern, aber nicht überfordern! Nur so sind Erfolgserlebnisse im Sport möglich, die dafür sorgen, dass sich Mädchen und Jungen mehr zutrauen und die sie darin bestärken, begeistert am Ball zu bleiben. Das motiviert und steigert das Selbstbewusstsein. Wer sich selbst mehr zutraut, steckt Misserfolge leichter weg, entwickelt ein gesundes Selbstwertgefühl und akzeptiert seine Schwächen. Durch die sportlichen Herausforderungen mit Gleichaltrigen werden spielend soziale Kompetenzen entwickelt. Wie von selbst beginnt man, sich ins Team einzubringen und Eigeninitiative zu zeigen. Man lernt gemeinsam Kompromisse einzugehen und die Bereitschaft im Team zusammenzuarbeiten, nimmt zu. Die Kommunikation wird verbessert und man lernt, mit Kritik gut umzugehen.
Bei der Entscheidung, welche Sportart am besten geeignet ist, kann es helfen, verschiedene vorab auszuprobieren. Das geht am besten gemeinsam mit Gleichaltrigen. Freundinnen und Freunde helfen, am Ball zu bleiben! Und ein schöner Nebeneffekt auch für Eltern: Gleichzeitig wird das Smartphone öfter beiseitegelegt.
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